Die Ausstellungs-Architektur

Die Präsentation der einzelnen Arbeiten in Schubern erzeugt ein Ordnungssystem und vermeidet die Überflutung durch die Informationsdichte, die das Projekt kennzeichnet.

Die Konzentration auf die einzelnen Bilder, die Nähe, die Möglichkeit des Abbruchs durch das Zurückschieben ermöglichen eine Erfahrung, die dem Malprozess selbst nahekommt. Nebenbei wird dadurch eine mögliche Überwältigung durch eine Übermenge an Bildinformationen ausgeschlossen.

In vier Kästen befinden sich je 10 Schuber, die einzeln herausgezogen werden, um die Bilder zu betrachten.
Die Schuber sind numeriert und die Angaben zu jedem einzelnen Bild können in dem zugeordneten hängenden Aktenordner nachgelesen werden. Die Angaben zu den befragten Zeugen des Bundestags-Untersuchungsausschusses, die den Erinnerungslücken zugrunde liegen, sind in einem weiteren Ordner zu finden.

Besonderen Dank an Möbel und Texte, die die Entwürfe hervorragend umgesetzt haben: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“

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